Geschichte
Der Anfang – Spielplatzgeräte aus Metall
Angefangen hat alles mit Spielplatzgeräten aus Metall und kleinen Fahrzeugen für Ausflugsgaststätten. Darunter der berühmte „Autoscooter“ und eine kleine „Mini-Eisenbahn“, die heute noch produziert werden. Ein voller Erfolg! Doch dann der Wandel. Spielplatzgeräte aus Metall waren nicht mehr gefragt, denn die Kommunen stellten auf Holz um. Da war guter Rat teuer und Ideen natürlich herzlich willkommen!
Der Umbruch – Freizeitparks
Etwa zur gleichen Zeit, wie die Metallspielgeräte von den Spielplätzen verschwanden, kam eine neue Idee über den Ozean geweht – die Freizeitparks! Das war in den 70er Jahren. Sie fanden ihren Ursprung in den USA und erfreuten sich dort schon großer Beliebtheit. Heute gibt es ca. 25 Stück davon bei uns in Deutschland. Damals war es die Möglichkeit für Metallbau Emmeln weiterhin im Metallbau tätig zu sein und man konzentrierte sich vollends auf diesen Sektor. Mit sehr viel Erfolg! Denn gute Qualität ist und bleibt ein Markenzeichen von uns. Nichts desto trotz handelt es sich aber um ein Saisongeschäft. Freizeitparks haben in der schönen Jahreszeit Hochkonjunktur und in dieser Zeit blieben Anfragen aus. So wurde das Standardprogramm zwar vorproduziert, jedoch war auch das nur eine Notlösung, damit die Maschinen nicht still standen und das Personal beschäftigt werden konnte.
Themenparks
Das Angebot an Geräten für Freizeitparks wurde kontinuierlich ausgeweitet und an die Wünsche der Betreiber angepasst. Es entwickelten sich jedoch immer mehr Themenparks, die auf Wiedererkennungswert setzten und somit wurde eine Vorproduktion von Standardgeräten zusehends schwieriger. Wieder waren neue Ideen gefragt!
Zweites Standbein – Container
Wie so oft im Leben kann man der Entwicklung hinterherlaufen oder ein Teil von ihr sein und voranschreiten!
So wie die Spielplatzgeräte aus Metall durch solche aus Holz ersetzt wurden, wurden die sogenannten Baubuden aus Holz (die man von Baustellen kannte) immer mehr durch Container aus Metall ersetzt. Die Chance für Metallbau Emmeln sich nicht nur ein zweites Standbein zu schaffen, sondern auch den Markt von Anfang an mitzugestalten. Waren diese Container anfangs recht einfach gehalten, so beinhalten sie heute teilweise komplette Schaltanlagen oder Aggregate und sind komplexe, bis ins Detail geplante Einzelstücke. Gemäß den Vorgaben der Auftraggeber, ist jeder Container somit eine Spezialanfertigung. Qualität und Einhaltung der Lieferzeit sind hier der Schlüssel zum Erfolg, damals wie heute.
Der Sprung ins kalte Wasser – Zugangssysteme
Der Wunsch nach einem dritten Standbein war bereits in den Köpfen, als der Zufall eine Möglichkeit lieferte.
Drehtore waren schon immer ein Bereich der mit abgedeckt wurde. Genauer gesagt waren es mechanische Ausgangs-Drehtore, die nur in eine Richtung drehen konnten und für Freizeitparks eine wertvolle Eingangs-Kontrolle waren. Dann kam der Wunsch eines langjährigen Kunden nach einem kompletten Kassensystem. Dieses sollte die Abrechnung erleichtern und eine größere Kontrolle ermöglichen. Was einfach gedacht war, wurde am Ende sehr kompliziert. Mit Engagement, viel Zeit und Unmengen an Geduld ist ein Drehtor entwickelt worden, welches mit einem Barcode funktionierte und an ein komplexes Kassensystem angeschlossen war.
Wandel ist notwendig
Metallbau Emmeln ist eine Erfolgsgeschichte, die auf viel unternehmerischem Geschick, den richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt und einwandfreier Qualitätsarbeit beruht, welches die Gründer all die Jahre bewiesen haben. Keine Angst vor dem Wandel zuhaben, sondern ihn selbst herbeizuführen, ist und bleibt eine wichtige Eigenschaft auf dem Weg zum Erfolg!
Wir freuen uns auf die nächsten 50 Jahre!
Ihr Team von Metallbau Emmeln